Informationsvorlage - VO/2015/691
Grunddaten
- Betreff:
-
Information zum Sachstand Herstellung von Bohrbrunnen zur Löschwasserentnahme
- Status:
- öffentlich (Vorlage abgeschlossen)
- Vorlageart:
- Informationsvorlage
- Federführend:
- Bau- und Ordnungsamt
- Bearbeiter:
- Anne-Maria Ritter
Beratungsfolge
Status | Datum | Gremium | Beschluss | NA |
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Erledigt
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Gemeindevertretung Rastow
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Vorberatung
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10.03.2015
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Sachverhalt
Sachverhalt:
Das Schweriner Ingenieurbüro PROWA NORD wurde mit der Planung zur Herstellung von Bohrbrunnen zur Löschwasserentnahme beauftragt.
Folgende Standorte wurden in Absprach mit dem Bürgermeister, Herrn Scharlaug, und dem Ortswehrführer (OWF), Herrn Mattern festgelegt:
Brunnen I Kreuzung Doppelreihe - Kreuzweg, Rastow
Brunnen II Gartenstraße, Rastow-> kein Wasser
Brunnen III Neue Straße (an d. Kita), Rastow
Brunnen IV Doppelreihe, Rastow
Brunnen V Pulverhof, Rastow
Brunnen VI Lange Dorfstr. - Rehhagenstr., Kraak
Brunnen VII Feldstr. - Neuer Weg, Kraak
Auf der GV vom 27.03.2014 wurden die Bohrbrunnen I und VI als am dringendsten eingestuft.
Das Ingenieurbüro hat in der Zwischenzeit mit der Vorplanung für alle Brunnen begonnen. Sobald der Haushalt 2015 genehmigt ist, soll je nach Kosten, mit der Ausschreibung für die Herstellung der Löschwasserbrunnen I und event. VI begonnen werden.
Hinweis zum Brunnen II: Laut Hydrologischem Gutachten ist eine Errichtung des Brunnens hier nicht möglich, da an diesem Standort kein Wasser vorhanden ist. In Absprache mit dem Bürgermeister, dem OWF und dem Planungsbüro soll ein neuer Standort gefunden werden.
Auf Grund des vorliegenden Hydrologischen Kurzgutachten, ist damit zurechnen dass die Kosten für die Herstellung der Bohrbrunnen höher ausfallen als erwartet. In der ersten Kostenschätzung ist davon ausgegangen worden, dass das Grundwasser in der Gemeinde oberflächennah ansteht und somit Flachbrunnen mit einer mittleren Tiefe von 12 m zur Anwendung kommen könnten. Auf der Basis des beigefügten hydrogeologischen Gutachtens, wurden die einzelnen Brunnen entsprechend den örtlichen hydrogeologischen Verhältnissen konzipiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Brunnen tiefer, zwischen 14 m und 20 m, ausgebaut werden müssen. Damit erhöhen sich die Kosten um ca. 30.000 €.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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225,6 kB
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