15.10.2024 - 4 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

 

a) Herr Wilfried Saß (OT Klein Krams): Die öffentlichen Wege im Wald sind in sehr schlechtem Zustand. Diese wurden durch Fahrzeuge der Forstbetriebe und der Firma Elbtaler Agrar kaputtgefahren. Die Verursacher sollten zur Verantwortung gezogen werden und die Wege wiederherstellen.

Bürgermeisterin: Zunächst muss geprüft werden, ob es sich um Wege der Gemeinde handelt. Die Firma Elbtaler Agrar Krenzlin eG wurde schon mehrfach auf die von ihren Maschinen kaputtgefahrenen Wege angesprochen, eine Reaktion blieb jedoch aus.

Es wurde vorgeschlagen die betroffenen Wege aufzulisten und das Gespräch, durch die Gemeindevertreter, mit den Verursachern zu suchen.

Herr Below gab den Hinweis über die Flurschadenregulierung des Landkreises zu versuchen die Wege wiederherstellen zu lassen.

 

b) Frau Döring-Krott (OT Klein Krams): Hat die Gemeinde Interesse an der Errichtung von Photovoltaikanlagen?

Die Bürgermeisterin bejahte.

 

c) Herr Manfred Schuldt (OT Neu Krenzlin): Wie wird mit der defekten Wasserleitung am Friedhof im OT Neu Krenzlin weiter verfahren?

Herr Vogel: Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder wird die Wasserleitung repariert oder sie wird stillgelegt und ein Brunnen gebohrt. Eventuell könnte eine Brunnenbohrung am Friedhof im Zuge mit der Bohrung des angedachten Löschwasserbrunnens erfolgen. Dies müsste mit dem zuständigen Fachamt des Amtes Ludwigslust-Land besprochen werden.

 

d) Herr Werner Tiede (OT Klein Krams): Die Straßen der Gemeinde sind teilweise sehr schlecht und müssten ausgebessert werden.

Bürgermeisterin: Schadhafte Straßen werden durch die Gemeindearbeiter mit Flüssigbitumen ausgebessert. Für größere Sanierungsmaßnahmen ist derzeit kein Geld vorhanden.

 

e) Herr Maik Neffe (OT Neu Krenzlin): Gibt es Neuigkeiten zum Thema Windkraft? Wurde ein Fördermittelantrag für den Neubau eines Gerätehauses für die Feuerwehr gestellt?

Bürgermeisterin: Zum Thema Windkraft gibt es zur Zeit keinen neuen Sachstand. Ein Fördermittelantrag für den Neubau des Gerätehauses wurde nicht gestellt. Es soll erstmal in vorhandene Standorte der Feuerwehr investiert werden.

Der anwesende Wehrführer Kamerad Mathias Weidhaas wandte ein, dass es ratsam wäre einen Fördermittelantrag zu stellen. Somit wüsste das Land, dass Bedarf besteht und die Gemeinde ist gelistet. Ob das Vorhaben dann umgesetzt wird, wäre eine andere Sache.

Er wies darauf hin, dass die Frist für die Beantragung der Fördermittel am 31.10.2024 abläuft. Nach dem Hinweis einigten sich die Gemeindevertreter, dass der Antrag gestellt werden soll.