08.09.2020 - 7 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Gemeindevertretung Alt Krenzlin
- Datum:
- Di., 08.09.2020
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Gemeindevertreter Frank Model erkundigte sich, ob das am 03.10.2020 geplante Herbstfeuer in Klein Krams stattfinden kann. Wenn ja, zu welchen Bedingungen? Auch sind Ende Oktober Skat- und Würfelnachmittage geplant. Ist dies möglich? Gemeindevertreter Maik Neffe hat sich zum Thema Herbstfeuer beim Ordnungsamtsleiter erkundigt. Dieser wartet auf eine Antwort vom Landkreis.
Gemeindevertreterin Mona Schmidt fragte, ob die Dorfgemeinschaftshäuser weiter wie bisher vermietet werden dürfen. In einigen Nachbargemeinden sei dies nicht möglich.
Die Bürgermeisterin wies darauf hin, dass sich von den Mietern der Dorfgemeinschaftshäuser an die Coronaregeln gehalten werden müsse. Die Räumlichkeiten werden weiterhin vermietet.
Gemeindevertreter Frank Model berichtete, dass Oberbrandmeister Waldemar Peschel (Einwohner Klein Krams) das Brandschutz – Ehrenzeichen der Sonderstufe verliehen wurde. Herr Peschel ist Mitglied der Feuerwehr Kummer. Herr Model fragte, ob die Gemeinde Herrn Peschel für seine Auszeichnung gratulieren möchte. Die Gemeindevertretung verneinte.
Gemeindevertreter Veit Meinke erkundigte sich, wie die gesammelten Spenden der Jugendfeuerwehr verwendet werden. Gemeindewehrführer Mathias Weidhaas erläuterte, dass bei der Sammlung der Spenden eine Liste geführt wird. Auf dieser würde die Spendenhöhe und, sollte ein Spender eine Spendenbescheinigung wünschen, auch der Name aufgeführt werden. Diese Liste wird an den Landkreis geschickt und dieser behält 10% der Spenden für Jugendarbeit ein. Die restlichen 90 % stehen der Jugendfeuerwehr zur Verfügung. Das Geld wird unter anderem für Zeltlager, Getränke und Süßigkeiten verwendet.
Gemeindevertreter Matthias Zeisler berichtete über ein Schreiben bezüglich der Errichtung und des Betriebs von 5 Windkraftanlagen am Standort Alt Krenzlin. Er wies auf eine dort benannte Frist (14.10.2020) hin. Bis dahin sollte die Gemeindevertretung einen Beschluss zum Sachverhalt fassen. Die nächste Sitzung müsste daher vor Ablauf dieser Frist stattfinden. Nach kurzer Beratung wurde der 29.09.2020 als Termin vorgeschlagen. Alle Gemeindevertreter stimmten zu. Herr Zeisler ist für die Fertigung einer Stellungnahme der Gemeinde zu dem Sachverhalt. Dieser soll Bedenken und Anregungen darlegen. Die Bürgermeisterin stimmte dem zu.
Gemeindevertreter Rainer Schmidt erkundigte sich, wann die Brandruine (Hauptstraße OT Alt Krenzlin) beseitigt wird. Die Bürgermeisterin erklärte, dass es hier Probleme mit der Versicherung gäbe. Sie wird sich nochmals erkundigen.
Gemeindevertreter Maik Neffe sprach nochmals das Thema Windbruch im Gemeindewald Neu Krenzlin an. Die Bürgermeisterin wird sich diesbezüglich mit Herrn Kopf (Revierförster) in Verbindung setzen.
Auch der Zustand des Dorfgemeinschaftshauses Neu Krenzlin wurde bemängelt. Selbst nach der Dachsanierung seien noch einige Baustellen offen. Gemeindevertreter Frank Model erklärte, dass der Versicherungsschein abgearbeitet ist. Die Kosten für die Reparaturen sollen in den Haushaltsplan 2021 aufgenommen werden. Am 16.09.2020 soll das Gebäude einem Makler vorgestellt werden. Herr Neffe versucht an dem Termin teilzunehmen.
Da zur Zeit keine Sitzungen, auf Grund des Zustandes des Dorfgemeinschaftshauses, in Neu Krenzlin stattfinden können, schlägt Gemeindevertreter Rainer Schmidt vor, in der Stiftung die Nutzung der dortigen Räumlichkeiten zu erfragen.
Gemeindevertreter Maik Neffe wies darauf hin, dass die Bäume vom Postberg in Richtung Göhlen ausgeschnitten werden müssten. Hier ist zu klären, ob dieser Abschnitt bereits zu der Gemeinde Göhlen gehört. Wenn ja, müsste mit dem dortigen Bürgermeister, Herr Seyer, Kontakt aufgenommen werden.
Ebenfalls bemerkte Herr Neffe, dass der Dorfteich in Neu Krenzlin ungepflegt aussehe, da er zugewachsen ist. Außerdem sei der Wasserstand sehr niedrig. Er fragte, ob der Teich nicht durch die Agrargesellschaft ausgebaggert werden könnte. Die Bürgermeisterin verneinte dies, da dazu die passenden Gerätschaften fehlten.
Des Weiteren wurde der Einbau einer Klimaanlage in den Traktor des Gemeindearbeiters, Herrn Sell, besprochen. Herr Sell würde jemanden kennen, der den Einbau der Klimaanlage nochmal überprüft. Die Bürgermeisterin setzt sich mit Herrn Sell diesbezüglich in Verbindung. Sie wird mit Herrn Sell besprechen, ob eine Klimaanlage für den Traktor oder doch ein Kipphänger angeschafft werden soll.